Erste Lektion: Afrikanische Geschichten

In Westafrika hat das Geschichtenerzählen eine lange Tradition. Mit «Call and Response»-Elementen, Rätseln und gemeinsamen Liedern wird das Publikum in die Handlung miteinbezogen. Beim Geschichtenerzählen werden mündlich überlieferte Geschichten theatralisch und musikalisch untermalt. Afrikanische Geschichten sind abenteuerlich und haben einen pädagogischen Wert. 

Zweite Lektion: Trommeln auf dem Djembe 

Téné und Juvet geben spielerisch Einblick in polyphone Rhythmen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, mit dem Gehör Rhythmen aufzunehmen und auf dem Instrument wiederzugeben. Die Phrasierung der Rhythmen wird von der Basstrommel unterstützt. Während dem Trommeln werden Elemente aus der afrikanischen Geschichte aufgenommen und musikalisch umgesetzt.

Dritte und vierte Lektion: Afrikanisches Tanztheater und Austausch 

In den letzten zwei Lektionen entführen Tene und Juvet die Klassen in die Welt des afrikanischen Theaterspielens. Sie erleben, dass beim Theaterspielen «fast» alles möglich ist. Wir lassen die Fantasie walten und entwickeln verschiedene Rollen. Die Ideen der Schülerinnen und Schüler werden mit viel Freude, Fantasie und musikalischem Gespür begleitet. Die letzten 20 Minuten gehören einem gemeinsamen Abschluss, wo die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben, den Künstlern Fragen zu stellen.

Das Niveau der Workshops wird stufengerecht auf die Schülerinnen und Schüler angepasst. Die Geschichten können auf Deutsch oder Französisch vorgetragen werden. Dadurch, dass die Geschichten theatralisch vorgespielt werden, sind sie auch mit beschränktem Vokabular einfach verständlich. Die Djembés werden zur Verfügung gestellt.

Leitung:
Téné Quelgo (Burkina Faso / Basel) und 
Patrick Juvet Baka (Elfenbeinküste / Zürich)