Die Themen der vorausgegangenen Aufführung (Theaterperlen, Theaterlenz, Theater im Schulhaus) werden von einer Theaterpädagogin aufgenommen, spielerisch vertieft und ausgeleuchtet.  Die SuS werden gestalterisch und kreativ aktiv, Themen und den persönlichen Blick darauf können in den Alltag der Klasse transferiert werden.

Kreative Einbindung der SchülerInnen in künstlerische Vermittlungsaspekte

• Über die Kunstform Theater setzen sich die SuS mit dem Nicht-Messbaren, dem Unerwarteten, dem Fremden auseinander.
• Die Kinder und Jugendlichen setzen sich mit Ästhetik, Ausdruck, Normen, Wahrnehmung, eigenen Seh- und Ausdrucksformen auseinander.
• Die SuS können ausgehend vom Theaterbesuch Erfahrungen mit der Zeichenhaftigkeit, Gestaltungselementen weiterverfolgen
• Sie erkennen performatives Handeln als kreative und wirklichkeitserzeugende Momente
• Die SuS trainieren überfachliche Kompetenzen.
• Die SuS erleben Diversität gestaltend und wertfrei.
• Wahrnehmungsprozesse und Ausdrucksformen werden individuell gefördert.
• Die SuS beschreiten einen künstlerisch ästhetischen Weg, angeregt durch den Theaterbesuch über einen kreativen Gestaltungsprozess bis hin zur eigenen kreativen Kompositione am Ende der Woche.

Resonanzwoche

• Die Lehrperson wählt zu dem Theaterbesuch aus dem Angebot des ZTP (Theaterperlen, Theaterlenz, Theater im Schulhaus) das Schukulu spezial „Theaterwoche mit Resonanz“
• Mit dem ZTP wird ein Termin für ein Erstgespräch im Zentrum vereinbart.
• Eine Theaterpädagogin besucht an fünf Tagen die Klasse. Sie wird dabei jeweils 3 Stunden vormittags und zwei nachmittags anwesend sein. Am Mittwochnachmittag ist frei.
• Die TP übernimmt die spielerische Leitung und wird im Prozess von der Lehrperson unterstützt. Zu den stückrelevanten Themen werden in lustvollen, theaterpädagogischen Sequenzen die Inhalte in den Alltag transferiert. Nach dem Seh-Erlebnis gelangen die Schüler*innen zu Erfahrungen über das eigene Spiel-, Körper-, Stimmverhalten unter fachlicher Anleitung. Die gewonnenen Erfahrungen münden in einen theatralen Prozess ihrerseits. Das „Gemeinschaftswerk der Klasse“ wird in einer Werkschau aussenstehenden Zuschauenden gezeigt. Nach Möglichkeit wird die Theatertruppe dazu eingeladen und der Kreis der künstlerischen Kunstvermittlung schliesst sich.
• Ästhetische Bildung wird sicht- und lebbar.

Kurzresonanzen

• Die Lehrperson wählt zu einem Theaterbesuch aus dem Angebot des ZTP (Theaterperlen, Theaterlenz, "Vorhang auf!") das schukulu special „Theater mit Resonanz“.
• Mit dem ZTP wird ein Termin für den Workshop in der Schule vereinbart. Dieser findet idealerweise folgenahe der Aufführung statt.
• Ein/e Theaterpädagoge/in besucht während zwei, vier oder sechs Schullektionen die Klasse. Zu den stückrelevanten Themen werden in lustvollen, theaterpädagogischen Sequenzen die Inhalte in den Alltag transferiert. Nach dem Seh-Erlebnis gelangen die Schülerinnen zu Erfahrungen über das eigene Spiel-, Körper-, Stimmverhalten unter fachlicher Anleitung. Theater und ästhetische Bildung wird nicht nur sichtbar sondern lebbar.
• Die SuS sind unter fachlicher Anleitung eigeninitiativ.